Stand: 28. Juni 2012  
 
 
  Stand: 28. Juni 2012  
 
 
  Natürlich haben auch andere Hersteller die Genialität der Fostex™ Magnetostaten entdeckt und sie in ihren 
  Lautsprechern verbaut. Nachfolgend werde ich euch einige Lautsprecher vorstellen, in denen unter anderen 
  auch der große Bruder des FS21RP verbaut wurde. Der FS41RP kann sogar “Tiefmittelton” ab 300Hz und 
  unterstützt den”kleinen” bestens. 
 
 
   
 
 
   
 
 
  Die Pegasus:
  Allen  
  voran  
  ist  
  die  
  Fischer  
  Audio  
  Pegasus™ 
  zu   
  erwähnen.   
  Mit   
  den   
  Daten   
  von   
  2,20m 
  Höhe  
  und  
  einem  
  Kampfgewicht  
  von  
  fast  
  1 
  Tonne,   
  kann   
  man   
  ruhigen   
  Gewissens   
  das 
  Wort  
  “Monster”  
  in  
  den  
  Mund  
  nehmen.  
  24  
  mal 
  140  
  Watt  
  treiben  
  die  
  Lautsprecher  
  Vollaktiv 
  an.  
  Da  
  sind  
  die  
  gemessenen  
  120dB/1m  
  kein 
  Wunder.   
  Umgerechnet   
  kosteten   
  sie   
  rund 
  80.000€  
  und  
  waren  
  wohl  
  nicht  
  für  
  die  
  breite 
  Masse     
  gedacht.     
  Natürlich     
  wäre     
  eine 
  Hörprobe  
  genial,  
  doch  
  wird  
  das  
  wohl  
  eher  
  ein 
  Wunschtraum   
  bleiben.   
  In   
  der  
  Ausgabe   
  der 
  Stereoplay™     
  von     
  11/1988     
  wurden     
  sie 
  vorgestellt.   
  Die   
  Einstufung   
  in   
  die   
  Absolute 
  Spitzenklasse Überreferenz spricht für sich.
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Die Anthaeus:
  Fast     
  zeitgleich     
  wurde     
  die     
  Anthaeus 
  entwickelt.    
  Dieser    
  Lautsprecher    
  ist    
  die 
  abgespeckte  
  Version  
  des  
  großen  
  Bruders, 
  der  
  Pegasus.  
  Zwei  
  32  
  cm  
  Isophon  
  Bässe 
  arbeiten      
  im      
  Bandpassprinzip.      
  Zwei 
  Tiefmittel-,      
  ein      
  Mitteton-      
  und      
  zwei 
  Hochtonmagnetostaten       
  rundeten       
  die 
  Bestückung  
  ab.  
  Acht  
  Verstärker,  
  montiert 
  auf      
  einer      
  gemeinsamen 
  Grundplatte  
  mit  
  einem  
  1600 
  VA  
  Transformator  
  sorgen  
  für 
  den   
  Schub.   
  Die   
  Anthaeus 
  wurde    
  in    
  der    
  Stereoplay 
  1/89    
  getestet    
  und    
  bekam 
  den Referenzstatus.
 
 
  Die Cantabile:
  ist    
  die    
  konsequente    
  Weiterentwicklung    
  der 
  Anthaeus.          
  Insgesamt          
  1600          
  Watt 
  Verstärkerleistung  
  treiben  
  die  
  sieben  
  Chassis  
  in 
  der  
  vollaktiven  
  Cantabile  
  an.  
  Erstmalig  
  wurden 
  in    
  diesem    
  Lautsprecher    
  spezielle    
  32    
  cm 
  Chitinmembranbässe         
  mit         
  100         
  mm 
  Schwingspule  
  (Hersteller  
  war  
  die  
  GIA)  
  verbaut. 
  Die  
  Chassis  
  sind  
  innerhalb  
  des  
  Lautsprechers 
  in   
  Bandpassgehäusen   
  montiert.   
  Alle   
  anderen 
  Wandler  
  sind  
  Folienmembranlautsprecher,  
  wie 
  sie   
  auch   
  in   
  den   
  vorherigen   
  Konstruktionen 
  verwendet  
  wurden.  
  Die  
  Frequenzweiche  
  ist  
  eine 
  so    
  genannte    
  Phasensubtraktionsweiche,    
  die 
  deutliche  
  Vorteile  
  im  
  Phasenverhalten  
  und  
  bei 
  Bauteiletoleranzen   
  gegenüber   
  herkömmlichen 
  Konstruktionen  
  zeigt.  
  Das  
  Ergebnis:  
  Pegelfest 
  bis  
  zum 
  Abwinken,  
  äußerste  
  Feinzeichnung  
  und 
  perfekte      
  Räumlichkeit.      
  Einer      
  der      
  raren 
  Wunderlautsprecher.       
  Dieser       
  Lautsprecher 
  wurde    
  zur    
  „Absoluten    
  Spitzenklasse    
  1    
  – 
  Referenz“    
  in    
  der    
  Stereoplay 
  04/91      
  gekürt.      
  Der      
  Artikel 
  erschien    
  mit    
  der    
  Überschrift:    
      
      
      
      
   
  „Der Fuchs und das Urviech.“
 
 
   
 
 
 
 
  Stand: 05.11.2020
 
 
   
 
 
  Mas Magnetic:
  Gefertigt      
  in      
  der      
  Schweiz      
  ist      
  dieser 
  Lautsprecher  
  eher  
  eine  
  dezente  
  Erscheinung. 
  Unterstützung   
  bekommt   
  er   
  von   
  Bandpass   
  - 
  Subwoofern    
  und    
  die    
  Wirkungsweise    
  des 
  FS21RP  
  ist  
  die  
  eines  
  Flächenstrahler´s  
  sehr 
  ähnlich.        
  Die        
  nach        
  hinten        
  offene 
  Gehäusekonstruktion            
  erlaubt            
  eine 
  ungebremste    
  Bewegungsfreiheit    
  im    
  Mittel- 
  und   
  Hochton.   
  Der   
  Hornanstatz   
  des   
  FT7RP 
  wurde    
  entfernt    
  um    
  den    
  “Eigenklang”    
  zu 
  reduzieren.  
  Es  
  gab  
  Sie  
  als  
  passive  
  und  
  aktive 
  Version.
  Was  
  die  
  Informationen  
  im  
  Internet  
  angeht  
  ist 
  es  
  bei  
  dieser  
  Gattung  
  noch  
  schlechter  
  drum 
  bestellt  
  als  
  es  
  bei  
  den  
  ACR  
  -  
  Modellen  
  war, 
  ich habe leider gar nichts finden können.
 
 
   
 
 
   
 
 
  Quelle: Stereoplay™
 
 
   
 
 
   
 
 
   
 
 
  Quelle: SAC.de, Stereoplay™
 
 
  Quelle: SAC.de, Stereoplay™
 
 
  Quelle: SAC.de, Stereoplay™
 
 
   
 
 
  